Aufklärungsserie Hashimoto Teil 5
Welche Hauptursachen gibt es für die Entstehung der Hashimoto Thyreoiditis überhaupt?
Auf diese so wichtige Frage gibt es bis heute keine klare Antwort. Aktuell wird in der Schulmedizin immer mehr darüber spekuliert. Sicher ist, dass im Grunde immer eine genetische Komponente eine Rolle spielen kann. Umweltgifte in Form von Schwermetallen können hier das Immunsystem ebenfalls belasten. Unter anderem gibt es unter diesen vielen Auslösern immer noch ein paar umstrittene. Die Gene sind umstritten. Liegt es an den Erbanlagen, liegt es an Veranlagung? Liegt es am Stress? Liegt es sogar am Epstein-Barr-Virus? All das wirst Du in diesem Blogpost erfahren. Wir werden darüber sprechen, was es für Ursachen geben kann.
Einerseits können als Ursache die Gene mitverantwortlich sein. Nun werden einige die Hände über dem Kopf schlagen und sagen: “Die Gene, die Gene! Es können doch nicht immer die Gene sein, oder doch?” Doch, Hashimoto – also die genetische Veranlagung, diese Krankheit zu bekommen, kann übertragen werden, meistens von Mutter zu Tochter. Sehr selten ist es so, dass es von Mutter und Sohn übertragen wird. Sollte ich jetzt hier mit dazu gehören, dass ich es von meiner Mutter übertragen bekommen habe und es dann irgendwann mal ausgebrochen ist, bleibt einem nichts anders übrig als zu sagen: “Dankeschön.” Aber im Endeffekt ist es ja auch nicht beeinflussbar. Ich denke, wenn meine Mama es sich hätte aussuchen können, ob ich Hashimoto bekomme oder nicht, hätte sie sicher gesagt: “Nee, komm. Das lassen wir mal lieber.” Die Gene sind also hier die Erbanlagen, die dazu führen, dass Hashimoto grundsätzlich schon mal vorhanden ist.
Hatten Sie Zuviel Stress?!
Kommen wir zu den Stressfaktoren, so wie jetzt bei dem Einen oder Anderen in den vergangenen Monaten, können schon mal zu Stress führen, die die Schilddrüsenproblematik fördern und fordern können. Man muss wirklich darauf achten, neben einer gesunden Ernährung auch nicht zu viel Stress zu haben, ein gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zu haben
Ich habe vor einiger Zeit mal ein sehr interessantes Interview gesehen, in dem es darum ging – Flugzeug – Notfall – und die Masken fallen von der Decke herunter – wem setzt Du als erstes die Maske auf? Man bekommt hier immer wieder gesagt: “Setzen Sie sich als Erstes die Maske auf und nicht dem Nachbarn.” Weil bis Du alle durch hast, beim Masken aufsetzen zu unterstützen, ist man selber irgendwann nicht mehr in der Lage, sich die Maske aufzusetzen. Von daher ist es also wichtig: als Erstes bist immer Du selbst dran, und dann der Rest. Weil erst, wenn Du überwiegend gut drauf bist und fit bist, dann erst kannst Du Dich um Deine Familie kümmern. Was nützt es, wenn Du Dich um Deine Familie kümmerst, aber selbst hinten runterfällst und irgendwann keine Kraft und keine Energie mehr hast?
Als nächstes haben wir die Gifte, im speziellen die Umweltgifte. Das, was wenn es regnet, vom Himmel tropft, was wir dann aufnehmen. Umweltgifte, die in der Luft sind, die wir mit aufnehmen, es aber gar nicht so richtig merken. Gifte, die wir durch die Ernährung aufnehmen. Auch hier stecken Gifte drin, die wir gar nicht so als Gifte wahrnehmen. Das kann schon mal sein. Gluten, ich weiß, ich wiederhole mich. Zucker, Gifte in Milchprodukten, denn wer weiß was die Kuh zu fressen bekommen hat – das bekommen wir dann.
Wenn ihr als Frau oder wenn Eure Frau Muttermilch abgibt, dann bekommt das Baby auch das, was die Mutter gerade gegessen hat. Was die Mutter zu sich nimmt, wird gefiltert und das bekommt dann das Baby. Es heißt ja nicht umsonst, dass man in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken und nicht rauchen soll. Alles das, was die Kuh an irgendwelchen Zusatzstoffen bekommt, Antibiotika oder irgendwelche Wachstumssachen, oder was die Pflanzen an Pestiziden draufgehauen bekommen, damit die Gurke auch schön grün und gerade ist und nicht verschrumpft aussieht; und damit die Tomate schön groß ist und vielleicht auch mehr Geschmack hat. Alles das nehmen wir auf und verarbeiten es. Das alles ist eine sehr große Belastung für die Leber, eine sehr große Belastung für den Darm und die Verdauung an sich.
All das kommt uns natürlich negativ zugute, ob nun Hashimotopatient oder nicht. Es kommt zurück und führt dazu, dass wir anfälliger für Infekte aller Art sind. Das Immunsystem ist geschwächt, weil es damit zu tun hat, den Stress außen vorzulassen. Das Immunsystem ist damit beschäftigt, die Gifte abzustoßen, die Hormone, alles was rund um die Schilddrüse funktioniert, aufrechtzuerhalten, die Gifte herauszufiltern, sozusagen so ein bisschen einen Notfallplan durchzuziehen. Dadurch ist man natürlich infektanfälliger, hat schneller eine Erkältung, ist schneller niedergeschlagen, ist schneller dabei eine Magen-Darm-Erkrankung zu bekommen, weil das Immunsystem einfach nicht überall sein kann.
Eine weitere Ursache ist das Jod. Zu viel Jod kann die Entzündungsneigung steigern. Zu wenig Jod kann aber auch dafür sorgen, dass eine Schilddrüsenproblematik ausgelöst wird. In den letzten Monaten habe ich festgestellt, dass Jod immer wieder ein Streitthema ist..
Das mit dem Jod ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der eine reagiert bei mehr Jod anders als der Nachbar oder als der Freund, der auch Hashimoto hat. Es ist wichtig, hier individuell auf seinen Körper zu hören und zu gucken, wie man bei Jodgabe oder Jodentzug reagiert.
Für mehr Charme im Darm!
Eine Ursache für Hashimoto ist ein Darm, der nicht im Gleichgewicht ist und der nicht für eine vernünftige Verdauung sorgt. Hier kann eine Fehlbesiedelung von Darmpilzen ausschlaggebend sein. Die Immunpolizei im Darm kümmert sich um die ganzen Problematiken und kann sich somit nicht um die einschlagenden Infekte kümmern. Und schon haben wir wieder eine Krankheit mehr, die uns für ein paar Tage beschäftigt und somit ist unseren Körper ganze Zeit beschäftigt. Das wollen wir herausnehmen. Wir wollen Entspannung hereinbringen. Wir wollen die Entzündung aus dem Körper herauskriegen, und das bekommt man erst einmal nur hin, wenn man für eine gewisse Zeit auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet und dann ersetzt oder eben dosiert wieder zu sich nimmt.
Wichtig ist erstmal, egal ob es wissenschaftliche Studien dafür gibt oder nicht: weg mit den Nahrungsmitteln, die für Entzündungen sorgen. Einfach mal verzichten und ersetzen. Auch ein Grund, der hier in die ganzen Sachen mit reinfließt. Ob das nun Infekte, Gifte, die Gene oder das Jod sind – im Darm herrscht ein Vitalstoffmangel. Wenn ich also meinen Körper nicht ausreichend mit vernünftigen Vitaminen versorge – ob nun aus gesunder Ernährung oder zugeführt – dann kann es wirklich sein, dass einiges aus dem Gleichgewicht gerät.
Darum ist es gerade bei Hashimoto meiner Meinung nach so wichtig, dass man auch Vitamine von außen zuführt. Egal ob im Sommer oder auch in verregneten Jahreszeiten, wo draußen nicht so viel die Sonne scheint, ist es wichtig einen hohen und guten Vitamin D – Spiegel zu haben. Dazu gehört noch eine vernünftige Gabe von Vitamin K und natürlich auch das Magnesium, damit alles gut aufgenommen werden kann.
Schau was Du draus machen kannst!
Das waren einige der Ursachen für Hashimoto oder auch Schilddrüsenunterfunktion. Es ist nicht immer leicht, herauszufinden was es im Endeffekt war. Sehr wichtig ist es dann in der Folge zu erkennen, was DU tun kannst, um leichter mit Hashimoto leben zu können.
Zu diesem Thema möchte ich Dich gern in die kostenlose Hashimoto Powerwoche einladen. Hier lernst Du, was Du tun kannst, um Deinem Hashimoto, Deiner Schilddrüsenunterfunktion einen Schritt voraus zu sein.
Lass uns gemeinsam schauen, was notwendig, um endlich wieder Energie für den ganzen Tag zu haben. Energie, damit auch nach 15:00 Uhr mit Deinen Kids toben und spielen kannst. Wir holen uns die Lebensfreude zurück, die dafür sorgt, dass Du wieder Spass an Deinen Hobbies und Deiner Familie und auch dem Job hast…
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Ich freu mich auf Dich.
ÜBER PETER GEHLMANN
Seit mehr als 6 Jahren befasse ich mich, als Hashimoto Patient mit einer bewussteren Ernährung, die mein Leben mit Hashimoto erleichtert.
In dieser Zeit konnte ich nicht nur mehr als 30 Kg abnehmen, Ich habe seit meiner Ernährungsumstellung auch wieder sichtlich mehr Energie und bin viel leistungsfähiger.
Meine Mission ist es, bis 2022 mindestens 10.000 Menschen zu einem gesünderen ICH zu verhelfen!